Donnerstag, 3. Juli 2014

Wenn man vom Teufel (spricht) schreibt ...


Manchmal gibt es doch wirklich merkwürdige Zufälle …

Gerade hatte ich geschrieben, dass sich in diesem Jahr noch kein Igel auf meiner Terrasse blicken ließ – und prompt kam einer in der Nacht zum 1. Juli und inspizierte das Katzentrockenfutter, an dem er offensichtlich Gefallen gefunden hat.

Schnell noch ein paar Flöhe zurück lassen ...

Denn auch in der darauf folgenden Nacht kam er wieder. Allerdings hielt er nicht viel vom extra bereitgestellten „Igel-Spezialfutter“ (industrielle Mischung aus Insektenschrot, Nüssen, getrockneten Früchten und allerlei anderen Zusätzen). Katzenfutter sagt ihm wohl mehr zu – nun ja, jeder wie er es eben mag.
 

Das Igelfutter interessierte dafür am frühen Morgen den Zaunkönig – der Geschmack im Tierreich ist halt auch sehr verschieden. :-)






4 Kommentare:

  1. Hallo Lore,
    ja, vielleicht musstest du das erst erzählen, bis Herr Stachelmann sich traut!
    Schön, dass er sich auch bei euch durchgefressen hat - und die Reste sind ja auch wieder gut verteilt!
    Tolle Fotos!

    Liebe Wochenendgrüße, Suzie

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  2. Ich hab früher einen Igel bei mir überwintern lassen sonst wäre er wahrscheinlich nicht durchgekommen.
    Igel sind echt tolle Tiere!
    Liebe Grüße :) May von Mayanamo

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    1. Hallo May, ich hatte auch schon zweimal das Vergnügen, junge Igel zu überwintern. Sie tauchten im Dezember bei Frost, der letzte sogar bei Schnee, auf der Terrasse auf und wogen unter 300g. Im Frühjahr habe ich sie dann gut genährt wieder ausgesetzt. Mit Dosenfutter für Katzen und Igel-Spezialfutter geht das sehr gut.
      Liebe Grüße aus Brandenburg
      Lore

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  3. Bei uns waren es dann oftmals die Amseln, die ihre Jungen mit unserem Igel-Katzen-Feuchtfutter großzogen. Aber wenn ein Igel dann am Napf saß, blieb die Drossel sicherheitshalber auf Abstand, schimpfte aber dabei ganz ordentlich. Ach ja, schön war die Zeit, als wir noch gefüttert hatten. Nur als wir dann 2011 an unserem Sitzplatz ein Zeckennest hatten und ich täglich lauernde Zecken von den Halmen am Wiesenrand absammeln musste, da war uns die Lust an der Igel-/Vogelfütterung am Haus vergangen. Eine vollgesogene Zecke sprang sogar direkt an unserer Gartentür vom Igel ab und krabbelte zwischen die Schottersteine am Haus. Da hätten wir um ein Haar das nächste Nest gehabt. Seitdem ist mein Verhältnis zu Igeln leider etwas zwiespältig …
    VG Silke

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