Mittwoch, 15. Juni 2016

Gehäkelter Türvorhang –

und neugierige Blicke und die Fliegen bleiben draußen.
 
Schon immer habe ich nach einem passenden Türvorhang gesucht, um im Sommer die Küchentür zur Terrasse offen halten zu können.
Die Tür einfach nur so zu öffnen, sieht erstens nicht so gut aus und zweitens nehmen die Fliegen die Öffnung als willkommene Einladung an, eine Wohnungsinspektion durchzuführen.
Nichts hasse ich mehr als Fliegen in der Wohnung, also musste eine Lösung her.
Gefunden habe ich sie im Handarbeitsheft Diana Spezial D 2342, 2015 - „Schöne Sachen zum Selbermachen“, die Idee stammt aus dem Junghans Wollversand.
Die angegebene Modellbeschreibung habe ich etwas modifiziert und für meine Belange verändert.
Verwendet wurde Polyacrylgarn in beige als Grundfarbe, für jeden zweiten Strang eine andere kräftige Farbe und bunte Wollreste für die Ringe.
Gehäkelt wurde mit Nadelstärke 3.
Zunächst wurde der obere Rand aus Stäbchen und Luftmaschen für den Stangendurchzug gehäkelt.
Die Stange wurde dann so durchgezogen, dass immer 3 Luftmaschenstege vor und 3 hinter der Stange zu liegen kommen. Als Stange dient ein passend geschnittener und mit Holzschutzlasur gestrichener Besenstiel, da käufliche Gardinenstangen entweder zu dick oder zu dünn waren.
 
Für die Stränge wurden Häkelringe (39 mm Durchmesser) mit festen Maschen umhäkelt und die Zwischenbänder angehäkelt (6 Stäbchen breit, 10 Reihen hoch).
 
 


Mit dem Endfaden nach der 10. Reihe wird das Zwischenband gleich an die festen Maschen des nächsten Ringes und der fertige Strang an das Querband für den Stangendurchzug genäht.
Um einen Versatz der Ringe bei nebeneinanderliegenden Strängen zu erreichen, wird jeder zweite Strang mit einem kürzeren Zwischenband (nur aus 5 Reihen) an das Querband genäht.
Für die Breite meiner Terrassentür wurden insgesamt 17 Stränge benötigt.
Dazu habe ich 224 Ringe umhäkelt und 212 Zwischenstücke gefertigt.
Ein schönes Stück Arbeit, das aber Spaß gemacht hat und auch zügig von der Hand ging. Auch das lästige Vernähen der Fäden war nicht so schlimm, da die Endfäden immer gleich zum Annähen an die Ringe genutzt wurden.
 

 
Und das Ergebnis lohnt die Mühe. Die Terrasse hat einen netten Farbfleck bekommen, der gut in den Sommer passt.
Der Türvorhang ist zudem waschbar, da die Ringe aus Plast sind.
Erstaunlicherweise bleiben die Fliegen tatsächlich draußen, da das leichte Polyacrylgarn eine leichte Bewegung der Stränge im Wind zulässt.
Und Kater „Benny“ findet es auch ganz toll, dass er nicht immer wartend vor der Tür sitzen muss, bis ihm aufgemacht wird.
 

 
 
 
 

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Freitag, 15. Januar 2016

Socken stricken mit der Doppelbettstrickmaschine „Veritas 360“

Gewusst wie – dann ist es eigentlich ganz einfach …

 

Im Folgenden versuche ich auf anschauliche Weise zu zeigen, wie ich Socken stricke, hier am Beispiel mit 4-fädiger Strumpfwolle für Größe 38/39.


 
Voran gestellt sei vorerst, dass man an der Doppelbettstrickmaschine in Runden nur glatt rechts stricken kann und ein 2re-2li – Bündchen (auch bei 1re-1li) nur in Reihe geht. Man muss nach Erreichen der gewünschten Reihenzahl dann die Maschen des HNB auf das VNB umhängen und anschließend beidseitig je ein Viertel der Gesamtmaschen (am Beispiel wären das je 15 Maschen) mithilfe eines Deckerkamms wieder auf das HNB hängen.
Mir gefällt diese Methode aus zwei Gründen nicht:

1.    am Ende verbleibt natürlich ein offenes Bündchen und zusammengenäht immer eine Naht und

2.    ist der mit der Maschine aufgenommene Rand des Bündchens wenig elastisch und kann bei stärkeren Beinen zu eng werden.
Ich stricke daher das Bündchen immer per Hand mit dem Nadelspiel (beim Fernsehen J) und hänge es fertig in die Maschine ein. Dann hat die Socke keine Naht, ein sehr elastisches Bündchen und zum Schluss müssen an der gestrickten Socke nur noch Anfangs- und Endfäden vernäht werden.

 
Für Größe 38/39 schlage ich 60 Maschen mit einer Nadel Stärke 4 an und stricke dann das Bündchen mit einem 15 cm langen Bambusnadelspiel Stärke 2,5.
Bambusnadeln haben den Vorteil, dass sie schön leicht sind und nicht aus dem Gestrick rutschen.
Nach Erreichen der gewünschten Rundenzahl noch eine Runde nur rechte Maschen stricken (Bedeutung wird beim Einhängen in die Maschine klar, dazu später).


 
Mit einem Nylon-Anschlagfaden und 2 Nadeln Stärke 4 noch eine Runde rechte Maschen stricken, dabei so verteilen, dass auf jeder Nadel 30 Maschen sind und sich dabei die Masche mit dem Wollfaden vorn links befindet.
Das Sockenbündchen ist nun fertig und die Socke kann mit der Doppelbettstrickmaschine fertig gestrickt werden.

 
Dazu werden am vorderen Nadelbett (VNB) und am hinteren Nadelbett (HNB) je 30 Nadeln in Arbeitsstellung gebracht. Dabei ist unbedingt die Nadelversatzstellung R1 zu beachten, sonst besteht Nadelbruchgefahr.
Die äußerste Nadel links befindet sich nun am HNB, die äußerste Nadel rechts am VNB (siehe Bild).



Das VNB wird zunächst abgesenkt, der Rand des Bündchens in den kurzen Anschlagkamm gehängt und der Wollfaden in die Maschine eingefädelt.

  
Die Maschen mit dem Nylon-Anschlagfaden werden jetzt auf die Nadeln gehängt, das geht mithilfe des Einfachdeckers sehr leicht, ich beginne immer am HNB rechts und fixiere zum Schluss das Ende des Nylonfadens in der Fadenklemme.


 
Dann wird das VNB rechts wieder angehoben, so dass es nur noch auf der linken Seite abgesenkt bleibt. Jetzt lassen sich die Maschen des Nylonfadens auch leicht auf dem VNB beginnend rechts einhängen. Es ist angebracht nach ein paar Nadeln bereits kleine Gewichte in den Kamm einzuhängen, damit die eingehängten Maschen nicht ungewollt wieder von den Nadeln gleiten.
Wenn alle Maschen eingehängt sind, wird das VNB auch auf der linken Seite wieder vollständig angehoben und der Nadelbettabstand auf maximale Weite gestellt.
Beim Anheben des Nadelbettes immer darauf achten, dass die Maschen der hochgezogenen Nadeln nicht unter die Nadelzunge rutschen.

 
Der Nylonfaden wird jetzt beginnend links am VNB entfernt. Dazu das Fadenende spannen und mit Gefühl über den Nadelkopf ziehen, die darunter liegende Wollmasche gleitet dabei von selbst auf die Nadel. Bei den Randmaschen ist es hilfreich mit dem Decker zu unterstützen, damit die Wollmasche nicht zu sehr gedehnt wird bzw. vom Nadelkopf rutscht. Diesen Vorgang solange fortsetzen bis der Nylonfaden auf beiden Nadelbetten entfernt ist und auf allen 60 Nadeln die mit der Hand gestrickte rechte Maschenrunde liegt. Der Wollfaden befindet sich jetzt links bei der ersten Masche am VNB (siehe Bild).


 
Da in Runden gestrickt wird, würde jetzt auf der linken Seite ein Loch entstehen.
Um das zu verhindern muss sich der Faden also zwingend bei der linken Masche des HNB befinden. Dazu wird die mit der Hand gestrickte rechte Runde jetzt „zurückgestrickt“ – wie beim Aufziehen von Reihen (mit dem Nylonfaden bereits praktiziert). Auch hier bei den Randmaschen mit dem Decker unterstützen, damit die Maschen nicht zu sehr gezogen werden bzw. abrutschen.
Die äußere linke Masche am HNB wird nicht aufgezogen, sie ist die Fadenmasche.
In der Maschine hängt jetzt nur noch das 2re – 2li gestrickte Bündchen.


 

Alle vorbereitenden Arbeiten sind jetzt abgeschlossen – es kann nun im wahrsten Sinne des Wortes „rund“ gehen.

Dazu folgende Maschineneinstellung wählen:
Nadelbettabstand 3,5

Musterwählgriff beider Nadelbetten auf „R“
Maschengrößenregler beider Nadelbetten auf „9“

Reihenzähler auf „000“ stellen
Gewichte in den Maschenkamm einhängen

Randgewichte einhängen (Randgewichte immer 2-3 Reihen unterhalb der Nadelreihe einhängen, damit der Faden beim Übergang vom HNB auf das VNB nicht gedehnt wird, es entstehen sonst unschöne große Maschen).


Vor dem „Loslegen“ kontrollieren, ob der Faden korrekt in der Fadenführung des Schlittens liegt, Schlitten langsam an das Gestrick heranführen und dabei den Faden durch Zurückziehen straffen.
Nun 43 Runden stricken, dabei die Randgewichte regelmäßig nachrücken (aller 10 Runden genügt).

 
Bei Zählerstand 086 sind 43 Runden gestrickt und der Sockenschaft ist fertig. Soll die Socke länger werden, einfach weiterstricken bis die gewünschte Schaftlänge erreicht ist (2 Zählerschritte = 1 Runde).

 
Nun wird die Ferse mit verkürzten Reihen gestrickt (sogenannte Bumerang-Ferse) – das ist auch ganz einfach, wenn ein paar Grundsätze beachtet werden.
Zuerst werden die Schlitten getrennt, denn es wird jetzt nur noch auf dem HNB gestrickt. Der Schlitten des VNB wird nach links bis an den Schienenrand geschoben, damit er nicht stört. Das VNB senke ich noch nicht ab, damit verhindere ich das Überdehnen der Maschen in der Fersenecke, nur der Nadelbettabstand wird am Regler an der Maschinenseite auf maximale Weite gestellt, damit sich die Krallengewichte nicht im Gestrick des VNB verhaken.
Ganz wichtig: Musterwählgriff des HNB auf „N“ stellen, der Maschengrößenregler bleibt auf „9“.

 
Bei den verkürzten Reihen der Ferse werden immer auf der Schlittenseite Reihe für Reihe die Nadeln mit der Fadenmasche in Oberstellung gebracht, sie stricken dadurch nicht mehr mit.

 
Bei den ersten 3 Nadeln, die auf jeder Seite in Oberstellung gebracht werden, genügt es noch die Randgewichte einzuhängen. Spätestens ab der 4. Nadel müssen auch für den korrekten Abzug des Gestricks Krallengewichte verwendet werden.
Die Gewichte müssen jetzt oft nachgehängt werden, die Randgewichte in jeder zweiten Reihe, die Krallengewichte nach Gefühl, sobald das Gestrick auf den Nadeln zu locker wird. Jede Nachlässigkeit („eine wird schon noch gehen“) wird gnadenlos bestraft. Wird das Gestrick nicht ausreichend abgezogen, stricken die Maschen nicht und müssen dann Nadel für Nadel mit der Hand mühsam nachgestrickt werden.
 
 
Wenn sich beidseitig je 8 Nadeln in Oberstellung befinden, kann das Nadelbett nach unten abgesenkt werden, was das Einhängen der Gewichte erleichtert. Die Maschen der Fersenecke werden jetzt nur noch minimal gedehnt.

 
Gestrickt wird bis zur Nadelstellung  10 - 10 – 10, es befinden sich jetzt beidseitig je 10 Nadeln in Oberstellung und in der Mitte (Fersenkappe) 10 Maschen in Strickstellung. Der Schlitten steht links, der Faden liegt auf den Nadeln in Oberstellung (siehe Bild).

 
Ganz wichtig: Den Faden unter die innere Nadel legen und den Schlitten nach rechts schieben.

 
Auch auf der rechten Seite den Faden unter die innere Nadel legen und auf der gegenüberliegenden Seite die beiden inneren Nadeln aus der Oberstellung in Arbeitsstellung (korrekt eigentlich „Einlegestellung“) bringen. Unbedingt auf geöffnete Nadelzungen dieser beiden Nadeln achten.


Jetzt wieder nach links stricken.
Von nun an werden die Reihen wie folgt wieder verlängert. Auf der Schlittenseite immer die Nadel mit der Fadenmasche in Oberstellung bringen und auf der gegenüberliegenden Seite die zwei inneren Nadeln aus der Oberstellung in Einlegestellung schieben (geöffnete Nadelzungen!).
Dabei auch immer an das Nachhängen der Gewichte denken, das Fersengestrick muss immer gestrafft sein.

 
Diesen Vorgang – Nadel mit der Fadenmasche auf der Schlittenseite in Oberstellung schieben, auf der Gegenseite zwei Nadeln aus der Oberstellung in Einlegestellung bringen – Reihe für Reihe wiederholen -
 
 
bis auf der Schlittenseite rechts noch zwei Nadeln in Oberstellung und auf der Gegenseite die letzten beiden Nadeln aus der Oberstellung in Einlegestellung gebracht sind.

 
Dann nach links stricken und die beiden rechten Nadeln aus der Oberstellung mit der Deckernadel per Hand in Arbeitsstellung bringen (geht ziemlich straff).


Damit ist die Ferse fertig gestrickt und es geht wieder in Runden weiter, um das Fußteil zu stricken.
 
 


Dazu wird das VNB angehoben und der Schlitten wieder verbunden, der Musterwählgriff am hinteren Schlitten wieder auf „R“ zurückgestellt (wichtig!), beide Maschengrößenregler stehen noch auf „9“, Nadelbettabstand wieder auf 3,5 stellen und der Reihenzähler wird auf „000“ gedreht.
Die Fersenkrallen bleiben vorerst noch am Gestrick hängen, damit die Maschen des HNB gut abgezogen werden. Nur die Randgewichte werden nach ca. 10 Runden aus der Ferse entfernt, um dann wieder als Randgewichte beim Runden stricken zu dienen. Diese aber immer 2-3 Reihen unterhalb der Nadelreihe einhängen, um ein gleichmäßiges Strickbild zu erzielen.
Nach ca. 30 Runden (Zählerstand 060) können dann auch die Fersenkrallen entfernt werden.
Mit jeder Runde „wächst“ auch die Socke. Da ich das Umhängen des Kammes sehr lästig finde, wende ich einen kleinen Trick an, bevor die Kammgewichte auf dem Fußboden aufsetzen.
 
 
Die Gewichte werden entfernt und der Kamm hinter dem Gestrick einfach um 180° nach oben gedreht. Dann werden die Gewichte so auf den Rand gehängt, dass sie den Kamm gegen das Gestrick ziehen.

 
So kann nichts abrutschen und der geschaffene Platz reicht aus, um die Socke „bodenfrei“ zu Ende zu stricken.

 
Nach 59 Runden (Zählerstand 118), der Schlitten steht links, wird die Sockenspitze gestrickt.
Ob man dazu den Zweifach- oder den Dreifachdecker verwendet, ist Geschmackssache und hängt auch ein wenig von der Erfahrung im Umhängen der Maschen mit den Deckern ab. Beides ergibt gleich gute Ergebnisse, nur die Bandbreite ist eben verschieden.
Bei großen Sockengrößen sieht das breitere Band besser aus, bei Kindersöckchen ist der Zweifachdecker mit dem schmaleren Band völlig ausreichend.
Bei dieser Socke habe ich die Spitze mit dem Dreifachdecker gearbeitet.
 
 
Dabei gehe ich immer nach einem bestimmten Schema vor, das erleichtert die Arbeit und vermeidet Fehler.
Den Zähler stelle ich auf 110 zurück (das ist eine ganz individuelle Maßnahme, da ich das Abnehmschema auch für andere Sockengrößen anwende und die Zählerstände bereits im Kopf habe).

Abgenommen wird immer an allen 4 Rändern je eine Masche durch gleichzeitiges Versetzen von 3 Maschen um eine Masche mit dem Dreifachdecker auf die 3 inneren Nadeln.
Auch die Reihenfolge sollte immer die gleiche bleiben:  HNB li – VNB li – HNB re – VNB re.
Die dadurch frei gewordenen äußeren Nadeln schiebe ich immer sofort in Nullstellung. Vergisst man es, werden bei der nächsten Runde die Maschen wieder aufgenommen.


Zunächst wird 7x in jeder 2. Runde abgenommen und zwar bei Zählerstand
110 – 114 – 118 – 122 – 126 – 130 – 134 … ab Zählerstand 136 in jeder Runde.

Wenn auf jedem Nadelbett nur noch 10 Maschen sind, können auch die Randgewichte entfernt werden, das erleichtert das Umhängen der Maschen.

 
 Sind auf dem VNB und auf dem HNB jeweils nur noch 6 Maschen ist die Spitze fertig.

 
Den Faden bis auf ca. 30 cm abschneiden, die Kammgewichte entfernen und das VNB absenken.
Mit einer Wollnadel die verbliebenen 12 Maschen abnehmen. Den Faden von unten durch die Maschen ziehen, dabei die Maschen nicht anstechen damit sich die Spitze gut zusammenziehen lässt (gegebenenfalls mit dem Decker oder dem Arbeitshaken die Masche „aufhalten“).
Ich wiederhole diesen Vorgang dann nochmals (doppelt hält besser J). Wenn alle Maschen gesichert sind kann das VNB wieder angehoben werden. Die Socke wird von den Nadeln genommen und die Spitze zusammengezogen.

 
Den Spitzenfaden nur noch durch die Spitzenmitte nach links ziehen und wie auch den Anfangsfaden vernähen.

 
Entstanden sind Socken aus einem Stück mit Bumerang-Ferse und elastischem Bündchen ohne Naht, bei denen am Ende nur noch 2 Fäden zu vernähen sind und die am Fuß gut sitzen.

 


 




Freitag, 18. September 2015

Badteppich aus Textilgarn


Textilgarne werden aus Restmaterialien, die bei der Mode- und Textilindustrie anfallen,  hergestellt. Sie bestehen überwiegend aus Baumwolle mit Elasthan bzw. Lycra, sind waschbar und lassen sich durch die Verwendung sehr starker Häkel- bzw. Stricknadeln (in der Regel Nadelstärke 9 bis 12) schnell zu individuellen Wohnraumaccessoires, Teppichen, Läufern, Sitzkissen, Taschen und Körbe, Schmuck usw. verarbeiten.
Das Garn erhält man inzwischen in nahezu allen Bastel- und Handarbeitsshops, über EBAY oder direkt hier:
Die vielfältigen Möglichkeiten der Verarbeitung dieser recycelten Garne werden besonders anschaulich auf diesem Blog dargestellt, wo eine wahre Meisterin am Werke ist.
Besonders gefällt mir, dass sie bei vielen ihrer Produkte auch die Häkelanleitungen kostenlos veröffentlicht bzw. sogar als Video ins Netz stellt, so dass die Nacharbeitung sehr leicht ist und man viele Anregungen erhält.

Da ich für mein Bad schon lange nach einem Farbtupfer gesucht habe, fand ich auf diesem Blog auch hierzu die Idee. Ich habe ihn etwas abgewandelt und die Größe (ca. 80 x 160 cm) passend für mein Bad gefertigt und bin mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden.