Dienstag, 3. Februar 2015

Amigurumi


„Amigurumi“ ist eine Strick- bzw. Häkelkunst, die ursprünglich aus Japan kommt und sich zunehmend – das Internet spielt dabei eine hervorragende Rolle - weltweit verbreitet.
Es entstehen dabei fantasievolle Figuren (in Anlehnung an die Strick- und Häkelkunst selbst als „Amigurumis“ bezeichnet) aus dem Tierreich und der Pflanzenwelt, aber auch Gegenstände, Personen, Comic- und Märchenfiguren sowie Früchte und Lebensmittel.
Der Fantasie werden dabei keine Grenzen gesetzt, bevorzugt ist bei den Figuren jedoch das „Kindchenschema“ – ein großer runder Kopf sitzt auf einem viel zu kleinem Körper.

Die Figuren werden als Schlüsselanhänger verwendet, zu Dekorationszwecken, als Kinderspielzeug oder dienen einfach nur zur Freude des „Künstlers“. Es lassen sich so Wollreste verwerten und die entstandenen Ergebnisse zum Verzieren kleiner Geschenke oder Mitbringsel verwenden.

Inzwischen gibt es nahezu keine Häkelzeitschrift, in der man nicht auch Anleitungen für Amigurumis findet und der Internethandel mit selbstgehäkelten und gestrickten Figuren und ihren Anleitungen boomt.
Nun, wer das Grundprinzip dieser Figuren verstanden hat und die Grundlagen der Strick- und Häkeltechnik beherrscht, benötigt eigentlich keine besondere Anleitung. Gefragt ist die eigene Fantasie, und es ist ja gerade der Spaß an der Sache, etwas zu schaffen, was in dieser Form einmalig ist.

In jedem Bastelshop erhält man auch die passenden Gestaltungselemente (Wackelaugen, farbige Glasaugen, Tiernasen), um einer Figur ein liebenswertes Aussehen zu geben.
Das Stichwort „Amigurumi“ gebe ich gelegentlich in DIE Suchmaschine ein, schaue mir die dazu veröffentlichten Bilder an und bin voller Bewunderung über diese japanische Strick- und Häkelkunst und die entstandenen filigranen Miniaturen.

https://www.google.de/search?q=amigurumi&biw=1536&bih=773&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=Fh3RVJy1JMLg7QaqvYC4Ag&sqi=2&ved=0CCAQsAQ
Natürlich habe ich es auch einmal probiert – die langen Winterabende und die überaus „interessanten“ Fernsehprogramme fordern ja geradewegs dazu auf.
Herausgekommen ist diese doch etwas skurrile Familie.

 
 
 
 
 
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